Tipps zum Arbeiten mit Webdav
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Version vom 11. Januar 2016, 19:12 Uhr von Andreas Rudin (Diskussion | Beiträge) (→Apache2 für Webdav konfigurieren)
Apache2 für Webdav konfigurieren
- Grundkonfiguration
Zunächst muessen die Webdav-Module, die bei Apache2 bereits standardmässig im Verzeichnis /etc/apache2/mods-available vorhanden sind, aktiviert werden.
Mit
# ls -l /etc/apache2/mods-available/*dav*
werden die vorhanden Module angezeigt.
Anschliessend wird für jede gefundene Datei ein gleichlautender symbolischer Link im Ordner /etc/apache2/mods-enabled gesetzt:
# cd /etc/apache2/mods-enabled
# ln -s ../mods-available/dav.load
# .....
- Ort der Webdav Konfigurationen
- Wenn virtuelle Domains vorhanden sind, muessen die Einstellungen für den WebDav-Zugang in der oder den Konfigurationsdateien für die virtuellen Domains im Ordner /etc/apache2/sites-enabled/ eingetragen werden!
- Falls keine virtuellen Domains existieren oder wenn alle Daten auf dem Webserver unabhängig von den einzelnen virtuellen Domains via Webdav erreichbar sein sollen, wird üblicherweise in Verzeichnis /etc/apache2/conf.d/ eine Konfigurationsdatei z.B. mit Namen webdav.conf erstellt, in der dann die im folgenden beschriebenen <Location ..> - Definitionen eingetragen werden.
Webdav-Zugriff vom Dateibrowser
- PCManFM
Ein Webdav-Ordner kann über das Protokoll dav:// bzw. davs://(verschlüsselte Datenübertragung) geöffnet werden:
davs://meinserver.tld/webdavpfad